IPv6 , Präfix-Delegation, FritzBox und Mikrotik

Eine Beobachtung

Ein Mikrotik Router bekommt in diesem Fall ein /64 Netz per Präfix-Delegation von der FritzBox 7490. Die IPs werden per SLAAC (kein DHCPv6) vom Mikrotik an die Klienten weitergegeben. Die FritzBox selbst vergibt keine zusätzlichen IPs (v6). Das ist in diesem Fall so bewusst eingestellt.

Bei Klienten, die per Ethernet an der FritzBox oder am Mikrotik oder am Switch verbunden sind, funktioniert alles ohne Probleme.

Werden von den funktionierenden Klienten zwei ausschließlich per WLAN der Fritzbox verbunden, dann funktioniert zwar noch der Ping (ping -6 host), Seiten laden aber schon unzuverlässig, Logins über HTTPs und auch FTPs Logins klappen nicht mehr. Ja, bei den selben Klienten.

Wird nun das WLAN der FritzBox ausgeschaltet und ein AVM-Repeater (AVM 1750) als Access Point eingesetzt, funktioniert auch alles über WLAN.

Ändern der MTU auf min. erlaubten Wert hat bei meinem Test nicht geholfen.

Vielleicht hat jemand ähnliche Effekte und hat Lust einen Kommentar zu hinterlassen.

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